Erkältung
Wenn der Patient in der Naturheilpraxis mit einer Erkältung erscheint.
Ob Husten, Schnupfen, Halsweh ... es ist lästig solch ein Infekt
Die Naturheilkunde kennt hier natürlich verschiedene Maßnahmen oder Therapien. Doch das Wort Erkältung, fasst eigentlich nur eine gewisse Anzahl von Symptomen zusammen die verschiedenen Ursachen haben kann. Dies zu übersehen macht die Tür auf für die nächste Runde. Es kann sich eine chronische Infektanfälligkeit entwickeln. Sollten wir nicht versuchen die Entstehung solcher chronischen Veränderungen unseres Immunsystems zu verhindern? Muss denn wirklich der Gang in diese “Erkältungsanfälligkeit” gegangen werden?
Infektionen starten mit List
Mich hat es erwischt.
Ein berüchtigter Satz, den wahrscheinlich jeder schon mal ausgesprochen hat. Wenn das berüchtigte Frösteln durch den Körper geht, wenn ein Kratzen sich im Hals bemerkbar macht oder die Nase zu laufen anfängt. Manchmal genügte nur ein Handschlag als Ansteckung oder ein Niesen vom Gegenüber, welches das Gesicht mit 150 h/km heimsucht. Vielleicht nur einer von 200 verschiedenen Virenarten, die als Ursachen für die Erkältung bekannt sind, infiziert die Atemwege. So gibt es dort zum Beispiel sogenannte Rhino-, Adeno- oder Corona-Viren, die Auslöser für die Beschwerden wie Husten und Schnupfen sind.
Es trifft den Körper an einem Punkt, wo dessen Immunsystem eh schon am Kämpfen ist. Durch Ursachen wie nasskaltes Wetter, welches hierzulande ja im Herbst oder Winter häufiger auftritt, ermüdet das Immunsystem. Wir ziehen uns gerne während der Wintermonate in schlecht gelüftete Räume zurück. Nicht selten sind diese Räume mit vielen Menschen gefüllt, einige husten und schniefen, was die Ansteckungsgefahr natürlich noch erhöht.
Bioresonanzdiagnose bei Infektionen
Ursachendiagnose nach Paul Schmidt
Die Bioresonanztherapie bietet uns eine Möglichkeit auf energetischer Grundlage Ursachen zu diagnostizieren. Wenn der Heilpraktiker mittels dieser Methode die Schwachpunkte im Beschwerdebild sucht, um dann die geeignete Therapie aus der Naturheilkunde auszuwählen. Dem spezifischen Krankheitsbild kann durch entsprechende Vorgehensweisen entgegengewirkt werden. So sind z.B. häufig die uns schützenden Bakterienstämme im Mund wie auch die Darmflora in einem geschwächten Zustand. Mineralstoffe als auch Vitamine können fehlen. Die Melatonin Bildung kann durch falsche Lebensführung zur Schwächung führen. Aber natürlich sind auch Leberleiden, Lymphschwäche und weitere körperliche Defizite mit der Bioresonanz zu hinterfragen. Daher ist diese Diagnose uns so wichtig! Hier können wir schnell passende Antworten finden.
Viele Menschen, viele Erreger.
Jeden Winter lernen wir hunderte neue Erreger kennen
Die trockene Heizungsluft in den Räumlichkeiten sorgt dafür, dass unsere Atemwege austrocknen. Die mukozilläre Clearance, wie der Fachjargon den Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege nennt, wird gestört und die Viren finden eine perfekte Voraussetzung, um sich in die gereizten Schleimhäute einzunisten. Hier schon könnte die Bioresonanztherapie eingreifen. Denn durchaus können bei Erkältungen, je nach Konstitution des jeweiligen Organismus, Komplikationen auftreten und ernstere Folgekrankheiten suchen den betroffenen Menschen zusätzlich heim. Kinder, die im Winter sorglos draußen spielen und toben, den Körper dabei extrem erhitzen, um genauso schnell abzukühlen, sind dann auch schon mal Opfer von Mittelohrentzündungen. Oder es erwischt sie ein Fieber. Wird der Körper bei einer Erkältung von Bakterien befallen, kann schon mal eine Lungen- oder Nasennebenhöhlentzündung drohen. Asthma kann sich verschlimmern. Das Immunsystem von Schwangeren ist vollauf damit beschäftigt, das kommende Baby zu schützen. Deswegen sind die Frauen in dieser Zeit zusätzlich der Gefahr einer Erkältung ausgesetzt. Den Heilpraktiker in solchen Lebenssituationen zu konsultieren, kann nicht schaden, er kann präventive Methoden aufzeigen.
Die Schwankungen der Temperatur fordert den Wärmehaushalt
das Wort Erkältung ist hier eigentlich sehr deutlich!
Die bei uns herrschenden Temperaturschwankungen wie beim Übergang von der kalten Jahreszeit zum Frühling oder beim beginnenden Sommer fördern eine Überanstrengung der körperlichen Kräfte. Man wechselt oft die Kleidung. Jacke an, Jacke aus. Mütze auf, wieder runter vom Kopf, oft mitten beim Gang, um die täglichen Dinge zu verrichten. Geschlossener Schal, dann wieder offen. Pullover oder doch nicht. Dies beansprucht den Körper mehr, als wir uns vorstellen. Die Kleidung ist eigentlich nie die richtige, weil sie schnell verschwitzt und leichte Unterkühlungen hervorruft. Eine Herausforderung für die Abwehrkräfte, sie arbeiten auf Hochtouren und doch nur ein leichter Windstoß kann schon die entscheidende Auskühlung hervorrufen.
Die Gefäße ziehen sich bei Kälte grundsätzlich zusammen und die Durchblutung verschlechtert sich. Infolgedessen haben wir weniger Abwehrzellen im Blut, genauso wie in den Schleimhäuten. Die Atemwege sind jetzt wesentlich anfälliger für virale Krankheitserreger. Schließlich kapituliert das System. Das weit geöffnete Schlafzimmerfenster im heißen Sommer kann ebensolches bewirken. Auch die Klimaanlagen in den Gebäuden und Büros, die in dieser Jahreszeit ihre Arbeit tun, können dabei zutragen. Der Körper reagiert, die oberen und unteren Atemwege entzünden sich. Die angeschwollene Schleimhaut bildet ein zähes Sekret. Der Schleim setzt sich in den Atemwegen fest und die Nase ist schnell dicht. Heiserkeit, Husten, und Schnupfen folgen, manchmal Kopfweh und matte Abgeschlagenheit als unangenehme Begleiter. Extreme Temperaturschwankungen von einem Tag zum anderen, vielleicht durch den Klimawandel hervorgerufen, welche die natürlichen Rhythmen und Regenerationsphasen vieler Menschen noch mehr beanspruchen, treten ja heutzutage auch immer öfter auf. Stress im Alltag belastet den Organismus zusätzlich.
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